Kreditkarte: PIN, Unterschrift oder doch nichts?

Das Wichtigste im Überblick:

Ob im Restaurant, an der Kasse oder auf Reisen. Wir benutzen sie immer und überall: die Kreditkarte. Beim Bezahlen mit Karte wird man häufig aufgefordert seine PIN einzugeben, um die Zahlung auszuführen. Manchmal jedoch wird einem aber auch nur ein Beleg zum Unterschreiben gereicht. Teilweise wird man weder nach einer PIN noch nach einer Unterschrift gefragt, wenn man bezahlt. Was hat das für einen Hintergrund?

Nur noch PIN statt Unterschrift?

Die Kreditkarte ist praktisch, handlich aber geht auch schnell verloren. Um hier ein hohes Maß an Sicherheit für Mastercard-Nutzer zu sichern, wird die Unterschrift abgeschafft. Ab dann soll man nur noch über die PIN bezahlen können. Die PIN sorgt generell für mehr Sicherheit, da sie nicht gefälscht werden kann, wie zum Beispiel die Unterschrift.

Es ist auch sehr wichtig, dass niemand anderes die PIN der Kreditkarte kennt, außer Sie selbst. Sie sollten die PIN daher auch geheim halten und nirgendwo notieren.

Alle Informationen zu einem sicheren Passwort können Sie hier nachlesen.

Karten-PIN vergessen - was nun?

Ein heikles Thema. Sie kennen es mit Sicherheit auch. Sie sind im Stress, in Gedanken, beim Einkaufen und auf einmal passiert es: Man hat seine PIN vergessen! Und sie lässt sich auch nicht ins Gedächtnis rufen. Dann steht man da – eine unangenehme Situation für alle. Was soll man nun tun?

Generell gibt es hier nur die Möglichkeit, das Kreditinstitut zu kontaktieren und seine PIN erneut abzurufen. Als PayCenter Kunde haben Sie den Vorteil, dass die PIN jederzeit im persönlichen Onlinebereich oder auch über die App auf dem Smartphone abgerufen werden kann. 

Ab wann ist nun eine PIN erforderlich? Wann nicht?

Die PIN wird als Sicherheit immer angefordert, wenn man am Kartenterminal den Einkauf bezahlt oder auch wenn man Bargeld am Automaten abhebt. Allerdings bestätigen Ausnahmen die Regel: Bei Einkäufen unter einem Wert von 25€ wird die PIN im Normalfall nicht mehr abgefragt, sondern die Zahlung wird einfach ausgeführt. 

Ein anderer Fall, wo keine PIN notwendig ist, ist das Bezahlen mit dem Smartphone. Hier wird die PIN beispielsweise durch die Bestätigung per FaceID oder per Fingerabdruck ersetzt. 

Lesen Sie hier unseren Ratgeber zum bargeldlosen Zahlungsverkehr.

Was ist eine Wunsch-PIN?

Wie es der Name schon verrät, handelt es sich bei der Wunsch-PIN, um eine 4-stellige PIN, die man sich selbst aussuchen (=wünschen) kann. Der große Vorteil hierbei ist es, dass man sich eine selbst gewählte PIN leichter merken kann. 

Andererseits kann eine Wunsch-PIN gegebenenfalls einfacher von einem Fremden herausgefunden werden als eine zufälliger PIN-Code. Vor allem wenn die PIN sich auf persönliche Daten wie z.B. dem Geburtsdatum bezieht oder zu einfach ist.

Auch bei PayCenter gibt es die Möglichkeit eine Wunsch-PIN zu hinterlegen. Zur Sicherheit bei der Erstellung der Wunsch-PIN hat PayCenter einige Einschränkungen festgelgt:

  • Kein Bezug zu persönlichen Daten wie Geburtstag, Geburtsjahr o.ä.
  • Keine einfache Zahlenfolge wie 1234
  • Keine Schnapszahlen wie 5555

Sicherheitstipps für Ihre PIN

  • PIN niemals an Dritte weitergeben.
  • PIN nicht auf einem Zettel notieren
  • Bei der PIN-Eingabe mit der anderen Hand das Terminal verdecken.
  • Bei Wunsch-PINs keine gängigen Zahlenmuster oder persönliche Daten verwenden.

Sicherheitstipps für Ihre PIN

  • PIN niemals an Dritte weitergeben.
  • PIN nicht auf einem Zettel notieren
  • Bei der PIN-Eingabe mit der anderen Hand das Terminal verdecken.
  • Bei Wunsch-PINs keine gängigen Zahlenmuster oder persönliche Daten verwenden.

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Über PayCenter

Das deutsche E-Geld-Institut PayCenter hat sich auf Zahlungsdienste mit Prepaid Mastercards sowie Konten ohne Schufa spezialisiert. Sowohl für Privat- als auch Firmenkunden werden individuelle Lösungen angeboten.